Wallis 2015, vom Winde verweht!
PSV Wängi am Eidgenössischen Schützenfest 2015 in Raron
Die Stunden, während die Schützen durch die Schweizerischen Bundesbahnen ins Wallis transportiert wurden, blieben natürlich nicht ungenutzt. Das Gesellige wurde beim obligaten selbst organisierten Morgenessen ausgiebig zelebriert. Im Wallis wurden die Schützen nicht nur durch die Sonne sondern auch durch einen kräftigen Wind willkommen geheissen.Hier wurde die muntere Schar durch den Präsidenten von Visp nach Raron aufs Festgelände chauffiert. Auf dem Gelände angekommen, hiess es als erstes gleich die
Waffenkontrolle hinter sich zu bringen und sich ein wenig mit der Örtlichkeit vertraut zu machen. Ab 13.30 Uhr hiess es
dann für den PSV Wängi auf der reservierten Scheibe «Feuer frei». Von nun an machte ein jeder Schütze seine ganz persönliche
Bekanntschaft mit dem Walliser Wind.Bei freiem Schiessen bedeutete dies, dass die Nerven und die Geduld auf die Probe gestellt wurden. Beim Schiessen auf Zeit sah dies ganz anders aus. Dort ging den Schützen irgendwann die Zeit aus und so mussten sie auch in ungünstigen Momenten den Abzug betätigen. Was sich prompt beim ein oder anderen eher merkwürdigen Resultat niederschlug.
Die Resultate welche erreicht wurden, reichten, zum Zeitpunkt der Berichterstattung, in der Vereinskonkurrenz auf die Distanz 25 m mit 144,195 Punkten zum sehr guten 3. Zwischenrang. Nachdem alle zum Bus gefunden hatten, setzte die Schar die Reise ins Hotel nach Susten fort. Die Bedingungen und die erzielten Resultate waren natürlich auch beim Nachtessen nochmals Thema.
Am nächsten Morgen um 09.30 Uhr versammelte sich die muntere Schar wieder beim Bus. Kultur stand nun auf dem Programm. Dies wurde ausgefüllt durch die geführte Besichtigung der Altstadt von Leuk-Stadt. Nach einem feinen Mittagessen fuhren die Schützen wieder zurück nach Visp, wo sie um 16 Uhr den Zug nach Frauenfeld bestiegen. Um 19 Uhr trafen die Schützen müde aber zufrieden und voll mit neuen Eindrücken wieder in Wängi ein.
| Tobias Josef |