Die Wängener Pistolenschützen trafen sich am vergangenen Wochenende zu
ihrer alljährlichen Vereinsreise ans 24. Urner Kantonalschützenfest. Mitten im historischen Zentrum von Altdorf
bezog die muntere Gruppe im altehrwürdigen Hotel «Goldener
Schlüssel» ihre Zimmer.
Im Anschluss folgte der sportliche Teil im 50- und 25-Meter-Pistolenstand. Die Sportschützen
aus Wängi stellten ihr Können in
Altdorf unter Beweis, jedoch war
es nicht einfach, den so oft geübten Konzentrationsablauf in einem fremden Schiessstand einzuhalten.
Der PSV Wängi erreichte schliesslich den dreizehnten Zwischenrang in der Kategorie 1 der
ausserkantonalen Sektionen. Das
Fest dauert noch bis zum 10. Juli.
Es zählen zwar die Resultate,
doch das gemütliche Zusammensein kam nicht zu kurz. Nachdem
die Kränze, Preisgelder und Naturalgaben
im Festzentrum in Seedorf abgeholt wurden, machten
sich die Schützen auf den Weg ins
Hotel. Bei einem sehr leckeren
Abendmenu wurde noch ausgiebig über die erreichten Resultate
diskutiert.
Am Sonntagmorgen ging es
zum kulturellen Teil ins Tell-Museum nach Bürglen, der Heimat
des wohl bekanntesten Schützen.
Die Reisegruppe aus Wängi genoss eine sehr interessante Führung durch die Geschichte der Urschweiz. Sorgfältig ausgewählte
Exponate, welche in diesem Museum zusammengestellt sind, illustrieren in eindrücklicher Art
und Weise die Legende und den
Mythos Tell. Bei herrlichem Wetter und mit guter Laune machte
sich die Schützenschar auf die
Heimreise durch eine herrliche
Gebirgslandschaft via Schächental über den Klausenpass zurück
nach Wängi. (red.)
Bild: pd |
Die Pistolenschützen Wängi vor dem Wilhelm-Tell-Denkmal. |