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02. Juli 2009

 
Adrenalin pur im Downhill-Race

WÄNGI Pistolenschützen auf Vereinsreise

Die alljährliche Vereinsreise kombinierten die Wängemer Pistolenschützen mit der Teil­nahme am Kantonalschützenfest in Glarus. Mit dem vierten Zwischenrang positionierte sich der Verein gut im Feld der ausserkantonalen Sektionen.

Bei bewölktem Himmel machten sich die Wängemer Pistolenschützen am 27. Juni auf zu ihrer alljährlichen Vereinsreise. Mit einem Kleinbus reisten die Schützen von Wängi aus ins Toggenburg, wo sie nach einer Kaffeepause die Weiterreise nach Glarus ins Visier nahmen. Der Chauffeur, Tobias Josef, steuerte den Bus mit der Schützenschar wohlbehalten ins Festzentrum zur obligatorischen Waffenkontrolle und danach endete die Reiseroute in Elm.

Ansprechende Resultate


In Gruppen ging es zum Schiessstand nach Engi. Inmitten der malerischen Landschaft mit den Glarneralpen schossen die Schützen ihr Programm und erzielten gute bis sehr gute Resultate. Auf der 50 Meter Distanz klassierten sich die Wängemer, mit einem Sektions­Resultat von 92.665, vorläufig auf dem vierten Zwischenrang der ausserkantonalen Sektionen. Auf die 25 Meter Distanz erreichte die Sektion den sechsten Zwischenrang. Das Fest dauert noch bis zum 5. Juli 2009.

Gottesdienst in der Höhle


Am zweiten Reisetag ging es auf den Landesplattenberg ins Schieferbergwerk. Jeder fasste am Eingang einen Helm und trat in die Höhle ein. Faszinierend ausgeleuchtete Gänge und Hallen er- weckten einen fast mystischen Eindruck. Tief im Berg fanden die Besucher einen mit Kerzen geschmückten Konzertsaal vor, in welchem ein Gottesdienst durchgeführt wurde. Eine stimm­kräftige SoulSängerin und ein Pianist trugen das ihre bei, so dass der Besuch zu einem musikalisch tollen Erlebnis wurde.

Tolle Aussicht


Bei Sonnenschein führte die Reise mit dem Kleinbus weiter bis zur Talstation der Sportbahnen Elm. Mit der Gondelbahn schwebten die Schützen hoch hinaus und genossen den herrlichen Anblick der Tschingelhörner mit dem Martinsloch. Im Bergrestaurant Ämpächli verpflegte man nicht nur den Gaumen sondern pflegte auch das gemütliche Beisammen sein. Dann ging’s mit mit Monsterrollern oder Mountaincarts bergab. Adrenalin pur war angesagt. Das Downhill Race erstreckte sich über 15 Minuten auf der verkehrsfreien Naturstrasse von der Bergstation bis zur Talstation. Es machte soviel Spass, dass es einigen Schützen auch nichts ausmachte, dass sie vom rechten Weg abkamen und auf der Landstrasse weiter sausten. Zur Belohnung durfte ein Schütze mit seinem Mountaincart ins Ziel zurückwandern. Nachdem alle unversehrt wieder in die Talsta­tion zurückgefunden haben, reiste alsdann eine gut gelaunte Schützenschar am Nachmittag zurück nach Wängi. (Weitere Fotos auf www.psv-waengi.ch). pd/jes



Reiseleiter René Strasser machte auch auf dem
Cart eine gute Figur.


Bild: z.V.g.

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