Adrenalin pur im Downhill-Race
WÄNGI Pistolenschützen auf Vereinsreise
Die alljährliche Vereinsreise kombinierten die Wängemer Pistolenschützen
mit der Teilnahme am Kantonalschützenfest in Glarus. Mit dem vierten
Zwischenrang positionierte sich der Verein gut im Feld der
ausserkantonalen Sektionen.
Bei bewölktem Himmel machten sich die Wängemer Pistolenschützen am 27.
Juni auf zu ihrer alljährlichen Vereinsreise. Mit einem Kleinbus reisten
die Schützen von Wängi aus ins Toggenburg, wo sie nach einer Kaffeepause
die Weiterreise nach Glarus ins Visier nahmen. Der Chauffeur, Tobias
Josef, steuerte den Bus mit der Schützenschar wohlbehalten ins
Festzentrum zur obligatorischen Waffenkontrolle und danach endete die
Reiseroute in Elm.
Ansprechende Resultate
In Gruppen ging es zum Schiessstand nach Engi. Inmitten der
malerischen Landschaft mit den Glarneralpen schossen die Schützen ihr
Programm und erzielten gute bis sehr gute Resultate. Auf der 50 Meter
Distanz klassierten sich die Wängemer, mit einem SektionsResultat von
92.665, vorläufig auf dem vierten Zwischenrang der ausserkantonalen
Sektionen. Auf die 25 Meter Distanz erreichte die Sektion den sechsten
Zwischenrang. Das Fest dauert noch bis zum 5. Juli 2009.
Gottesdienst in der Höhle
Am zweiten Reisetag ging es auf den Landesplattenberg ins
Schieferbergwerk. Jeder fasste am Eingang einen Helm und trat in die
Höhle ein. Faszinierend ausgeleuchtete Gänge und Hallen er- weckten einen
fast mystischen Eindruck. Tief im Berg fanden die Besucher einen mit
Kerzen geschmückten Konzertsaal vor, in welchem ein Gottesdienst
durchgeführt wurde. Eine stimmkräftige SoulSängerin und ein Pianist
trugen das ihre bei, so dass der Besuch zu einem musikalisch tollen
Erlebnis wurde.
Tolle Aussicht
Bei Sonnenschein führte die Reise mit dem Kleinbus weiter bis zur
Talstation der Sportbahnen Elm. Mit der Gondelbahn schwebten die
Schützen hoch hinaus und genossen den herrlichen Anblick der Tschingelhörner mit dem Martinsloch. Im Bergrestaurant Ämpächli
verpflegte man nicht nur den Gaumen sondern pflegte auch das
gemütliche
Beisammen sein. Dann ging’s mit mit Monsterrollern oder Mountaincarts
bergab. Adrenalin pur war angesagt. Das Downhill Race erstreckte sich
über 15 Minuten auf der verkehrsfreien Naturstrasse von der Bergstation
bis zur Talstation. Es machte soviel Spass, dass es einigen Schützen
auch nichts ausmachte, dass sie vom rechten Weg abkamen und auf der
Landstrasse weiter sausten.
Zur Belohnung durfte ein Schütze mit seinem Mountaincart ins Ziel
zurückwandern. Nachdem alle unversehrt wieder in die Talstation
zurückgefunden haben, reiste alsdann eine gut gelaunte Schützenschar am
Nachmittag zurück nach Wängi. (Weitere Fotos auf
www.psv-waengi.ch).
pd/jes
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